Tag 25-30 Frasercoast

Nachdem wir die Weihnachtsfeiertage relativ ruhig in Noosa verbracht haben und der Ort wegen Überfüllung geschlossen war (die Australier haben ja gerade Sommerferien) beschlossen wir einen Tag früher als geplant abzureisen. Immerhin wollten wir nicht nur Campingplätz kennenlernen, sondern etwas von dem Land sehen. Die anderen Reisenden haben uns auch noch unsere Abenteuerlust angeheizt und so sind wir am 27. Richtung Norden gestartet. Es ging nach Tin Can Bay, einem eigentlich völlig unspannendem Ort, könnte man dort nicht jeden morgen wilde Delfine füttern. Aurelia war natürlich hin und weg von der Idee und so machten wir uns gleich am nächsten Morgen um 7h zum Weg zum Pier um auch wirklich teilnehmen zu kommen. Denn man weiß nie wieviele Delfine wirklich  zur Fütterung kommen und der Ansturm ist relativ groß. Das Warten kam uns ewig vor, denn Victor hatte am Vortag beschlossen wirklich mit dem Gehen zu starten und war kaum zu halten, es war schwül und Aurelia ist auch nicht die Geduld in Person.


Wir hatten Glück und drei Delfine und ein Baby kamen zur Fütterung. Jeder durfte ihnen einen Fisch füttern und es war für uns alle das erste Mal, dass wir diesen tollen Tieren so nah sein durften.

Da das Wetter in der Region nicht besonders war, fuhren wir weiter über Rainbow Beach nach Hervey Bay. Von Juni bis November ist der Ort für die Walbeobachtung berühmt und er ist der Ausgangspunkt für Fraser Island.






Wir wussten bereits im Vorhinein, dass wir die Insel mit den Kindern nicht  besuchen können, denn dort fährt man mit Allreadfahrzeugen den ganzen Tag über den Strand und das ist einfach zu heftig. Aber wir wollten einen Eindruck der Gegend bekommen und so genossen wir zwei ruhige Tage am Strand bei Badewannenartige Meerestemperaturen. Es sollte der nördlichste Punkt unserer Reise sein, denn dann ging es auch schon Richtung Brisbane, um dort Silvester zu feiern. Das ist dann die nächste Geschichte.

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