Unsere Sydneywoche und der Abschied von Australien
Aber im Endeffekt war das für uns extrem entspannend und genau das, was wir vor unserer Rückkehr gebraucht haben. Wir haben alle in den tollen Betten lang geschlafen, sind gemütlich frühstücken gegangen und haben uns treiben lassen. Einen Abend kamen unsere Freunde zu uns zum Essen, einen anderen verbrachten wir bei den anderen. Es war so als ob wir gerade nach Sydney gezogen wären und ich gebe zu, es war kein schlechtes Gefühl. Wir alle haben uns extrem wohlgefühlt und die Lebensqualität dieser Stadt genossen. Aurelia war nebst Strand und Surfern vor allem von den Skaterinnen in der Halfpipe begeistert. Über eine halbe Stunde ist sie jedes Mal dort gestanden um den Mädls bei ihren waghalsigen Tricks zuzusehen.
Einen Tag haben wir den berühmten Coastalwalk von Bondi Beach nach Bronte Beach absolviert und sogar unsere normalerweise etwas gehfaule Maus war von der kleinen Wanderung an der Küste angetan. (Victor hat alles in der Trage verschlafen)
Und natürlich sind wir auch zur Oper und zur Habour Bridge gefahren und haben anschließend die Fähre an die Northern Beaches genommen. Wenn auch etwas windig und regnerisch, statt strahlendem Sonnenschein, hat es doch einen ganz anderen Charakter gehabt mit dem Boot über große Wellen zu präschen und ist damit für uns bestimmt unvergesslich.
Victor hat dann seine Freundin Frida kennenlernen dürfen, die Tochter von Johanna und Billy, einer ganz lieben Freundin von mir aus Wien und ihrem Verlobten, und war mit seiner Spielgefährtin im Glück. Und Aurelia, die ja lange auf der Suche nach deutschsprachigen Kindern war, hat die letzten zwei Tage mit den 4 Mädls von unserem Freund Chris verbringen dürfen. Wir hatten alle eine wirklich tolle, aufregende und bereichernde Zeit und nach diesem krönenden Abschluss in Sydney ist es uns wirklich schwer gefallen Australien wieder zu verlassen. Aber wir sind uns alle einig - Wir kommen wieder!

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